What People Are Saying

“Whatever it is, the way you tell your story online can make all the difference.”

— Quote Source

 
 

“Whatever it is, the way you tell your story online can make all the difference.”

— Quote Source

 

“Whatever it is, the way you tell your story online can make all the difference.”

— Quote Source

RefERENZEN

2025:

— Quote Source

“It all begins with an idea. Maybe you want to launch a business. Maybe you want to turn a hobby into something more. Or maybe you have a creative project to share with the world. Whatever it is, the way you tell your story online can make all the difference.”

— Quote Source

“It all begins with an idea. Maybe you want to launch a business. Maybe you want to turn a hobby into something more. Or maybe you have a creative project to share with the world. Whatever it is, the way you tell your story online can make all the difference.”

— Quote Source

“Diknu Schneeberger machte sich als Gitarrist schon früh einen Namen in der Welt des Gypsy Jazz und ist dort schon längst nicht mehr wegzudenken. Unterstützt von Julian Wohlmuth an der Gitarre und Martin Heinzle am Kontrabass garantiert dieses eingespielte Trio einen wahren Hörgenuss. Wenn dann ein Akkordeonist vom Kalibereines Christian Bakanic diese Band bereichert, entsteht ein wunderbares musikalisches Abenteuer.

Dieses Ensemble kombiniert Gypsy Jazz mit Balkanklängen und bringt durch argentinisches Feuer und Wiener Charme eine völlig neue Welt hervor. Im Programm stehen, neben selbst arrangierten Standards, zahlreiche Eigenkompositionen die durch ihre persönlichen Noten und unterschiedlichen Rhythmen für Abwechslung sorgen. Mit viel Spielfreudeund Virtuosität sorgen diese hervorragenden Musiker für gute Stimmung und Begeisterung, sodass man seinen Alltag vergessen und vollkommen in diese musikalische Reise eintreten kann..”

— TV1 Oberösterreich

Schneeberger & Bakanic Quartet:

Avanti Avanti (Preiser Re-
cords/ Naxos). Hier tut sich ei-
ner der besten Gitarristen des
Gipsy Jazz mit einem Akkor-
deon-Virtuosen zusammen,
der von Klassik über Volks-
musik bis Jazz unterwegs ist.
Da flitzen sie im Titelstück
„Avanti Avanti“ leichtfüßig
durch eine rasante Polka,
und folgen im „Swing de
Vienne“ lässig den Spuren
Django Reinhardts. Die
Klangkombination erscheint
zunächst etwas willkürlich,
aber gerade in „Swing de
Vienne“ erschließt sich sofort
die Logik, denn der Gipsy
Swing gehört ja in die Cafés
und Bistros der frankopho-
nen Welt ebenso wie das Ak-
kordeon zur melancholisch-
süßen Musette. Das Album
wurde eingespielt mit Bassist
Martin Heinzle und Rhyth-
musgitarrist Julian Wohl-
muth und ist wunderbar aus-
gewogen im Klang. Die zehn
Titel, alles Eigenkompositio-
nen, erkunden verschiedene
Stile. So bringt Schneeberger
nicht nur den Reinhardt-
Sound ein, er schaut in
„Abundancia“ auch nach Spa-
nien. Das erinnert an die
Rumba-Hommagen Chick
Coreas, freilich durch die In-
strumentierung anders im
Sound. „Herz entflammt“ ist
trotz des pathetischen Titels
ganz handfest, übersetzt ein
Funk-Riff à la James Brown
ins Gipsyfach, mit einem
High-Speed-Gitarrensolo. Ba-
kanic wiederum bringt Folk-
lore-Farben ein. In „River Ta-
les“ spielt er die Steirische
Harmonika, ein wehmütiger
Walzer mit eingängiger Melo-
die. „Pannonia“ holt die dörf-
liche Klangwelt mit Ländler
und Walzer ins Spiel. Ein ver-
gnüglicher musikalischer
Brückenschlag. RALF STIFTEL

…gestern das Schneeberger & Bakanic Quartett im Emailwerk gehört,

Wunschliste für heuer erledigt, Danke. Ja, manchmal geht es schneller als

man meinen möchte, bis zum Wunschlos-Glücklichsein.

Das erste Stück trägt den Titel „Swing De Vienne“ und genügt dem geneigten

Zuhörer völlig, um zu verstehen, weswegen Diknu Schneeberger als einer der

besten Gipsy-Swing Gitarristen der Welt angesehen wird. Die Laien im

Publikum sind hingerissen, die gitarristischen Hobbysportler zutiefst

beeindruckt und Schneeberger und seine drei Mitmusiker machen sich gerade

erst warm…

Weiter geht es mit einem Stück für die Katz, genannt Phoebie – also

Phoebies Bossa, einem verspielten Vierklang zwischen den Musikern. Zu

Schneebergers Rechten sitzt Julian Wohlmuth an der Rhythmusgitarre und

streichelt sein Instrument mit der Gelassenheit eines Schachspielers. Sein

Sound ist so tragend in die Stücke eingebettet, dass man sich konzentrieren

muss, um ihn aus dem Gesamtbild herauszulösen. Wenn man ihn aber erfasst

hat, wird gänsehautmäßig klar, was es bedeutet, in dieser Formation den

Beat einzubringen. Wohlmuths Spiel ist so präzise wie betoniert und

zugleich führt er die Formation mit einer unaufdringlichen Leichtigkeit

durch die Stücke, dass es eine Freude ist. Ebenso eine Freude ist es,

Martin Heinzle am Kontrabass zu erleben. Heinzle liebt sein Instrument. Er

zupft, streichelt und klopft auf seinem „Partner“ herum als wäre die

hölzerne Schönheit sein tönendes Alter Ego. Mal gedankenverloren und tief

bebend, mal aberwitzig schnelles Gurren. Wären die Songs des Schneeberger &

Bakanic Quartetts Comiczeichnungen, er wäre der schwarze Stift, der die

Konturen nachzeichnet.

Der Akkordeon-Virtuose Christian Bakanic wäre demnach der Mann mit den

Farben. Was er aus seinem Instrument heraufbeschwört, ist jenseits dessen,

was man sich unter einem Mann und einem Akkordeon erwarten kann. Ja, es

geht um Schnelligkeit, es geht um Präzision, es geht um Rhythmus – bei

Bakanic geht es aber noch vielmehr darum, zu spüren, wie er die Pfeiler

gewichtet oder auch einmal ganz fallen lässt, um seinem Spiel diese

unfassbare Kreativität anzueignen. Einige seiner Läufe sind dermaßen

temporeich und dicht, dass die Töne ineinanderzufließen scheinen und sich

aus einem Notenstakkato ein Gesamtklang herauszuschälen beginnt, der in der

Partitur nicht zu finden ist. Unweigerlich drängen sich Parallelen zum

Obertonsingen auf.

Schließlich ist da noch ER – DER Schneeberger. Wer nun denkt, dass einer

der besten Gipsy Gitarristen einer Diva gleich den sprichwörtlichen Ton des

Abends angibt, irrt gewaltig. Ja, Schneeberger und seine Gitarre sind

omnipräsent, man weiß aber nie, wann er auftaucht. Mal kommt er

unangekündigt von hinten, mal setzt er genau da an, wo man ihn nicht

erwarten würde und zieht sich zurück, wenn man seinen Einsatz vorherzusehen

scheint. Schneeberger bringt die Bilder zum Laufen. Das hochsensible,

kleinteilige Spiel, die fliegenden Akkordwechsel, das rasende Picking – es

dauert ein wenig, bis man die Person und sein Instrument begreifen und die

Gesamtanmutung des Quartetts musikalisch erfassen kann. Vom fließenden

„Pannonia“, über den stürmischen „Balkanic“ bis hin zum Namengeber der

neuen LP „Avanti Avanti“. Letztgenanntes kommt der Stretta einer Symphonie

gleich. Die vier Virtuosen bespielen sich in „Avanti Avanti“ gegenseitig,

als würden sie aufeinander losgehen wollen. Aber es bleibt beim

gegenseitigen Aufstacheln. Der Bogen zwischen den genialen Musikern spannt

sich immer mehr und keiner ist bereit, endlich den erlösenden Pfeil von der

Sehne zu lassen. Im Publikum merkt man erst, dass man nicht atmet, als die

Luft knapp wird. Würden auf der Bühne Funken fliegen, erstaunt wäre

niemand.

Liebes Christkind, wie ausgemacht lassen wir es für heuer gut sein, da geht

nichts drüber!

Gipsy-Jazz-Virtuosen bejubelt

Applaus für das „Schneeberger & Bakanic Quartett“ aus Wien im Klosterfestsaal

Von Bernhard Brunner

Fürstenzell. So etwas Außergewöhnliches hat es im altehrwürdigen Klosterfestsaal in Fürstenzell bislang nicht zu hö‐

ren gegeben. Das „Schneeberger & Bakanic Quartett“ aus Wien entführte das begeisterte Publikum in die schillernde

Welt eines Genres, wie es Kennern aus den Werken des berühmten Weltmusikers Django Reinhardt bekannt ist: Gi‐

psy-Jazz beziehungsweise Gipsy-Swing, teils unterlegt mit Balkan- und Latino-Klängen.

Die vier Musiker bezauberten die Zuhörer mit Rhythmen im Eilzug-Tempo – ganz nach dem Motto und gemäß dem

Titel ihrer aktuellen CD „Avanti Avanti“.

In der Szene gilt Diknu Schneeberger mit seiner Gipsy-Gitarre als stilistischer Tausendsassa. Diesem Ruf blieb er

auch beim Auftritt in der Reihe „Meisterkonzerte“ des Forums Cella Principum in Fürstenzell unter dem Kurat von Oli‐

ver Lakota treu. Einige der Stücke des Quartetts waren seinen eigenen oder den Kindern der anderen Instrumentalis‐

ten gewidmet – so zum Beispiel „Yuna“ für Diknus Tochter oder „Herz entflammt“, das aus Freude über die Geburt

des Sohnes entstanden ist. Einer Tochter namens Louise war der hinreißende Walzer „Valse pour Louise“ gewidmet.

Inspirieren lässt sich Schneeberger auch von der Natur, wie er zwischendurch verriet. So habe er zwischen zwei Kon‐

zerten am Mattsee im Salzkammergut einen kleinen Spaziergang unternehmen wollen, wobei er die Länge des Weges

– am Ende satte fünf Stunden – völlig unterschätzt habe. Doch der lange Fußmarsch hat sich gelohnt, wie sich bei

der Komposition „Around the lake“ zeigte, sehr zur Freude des fasziniert applaudierenden Auditoriums. Eine Hom‐

mage auf seinen musikalischen Mentor, den erst kürzlich verstorbenen Wiener Jazzgitarristen Martin Spitzer, mit dem

Titel „Swing de Vienne“ ließ die Konzertbesucher nachdenklich innehalten, um gleich darauf wieder buchstäblich

wachgerüttelt zu werden.

Nicht fehlen durfte sogar ein kleiner Werbeblock – wohlgemerkt nicht in eigener Sache, sondern für „Porgy & Bess“ in

Österreichs Donaumetropole. Laut Aussage des Ausnahme-Akkordeonisten Christian Bakanic handelt es sich dabei

um den besten Jazz-Club Europas. „Unbedingt hingehen, wenn Sie in Wien sind“, legte er den Zuhörern ans Herz.

Schon nach den ersten Takten erkannten einige den internationalen Hit und Evergreen „Besame mucho“, das weltbe‐

rühmte und vielfach gecoverte Liebeslied aus der Feder der mexikanischen Komponistin Consuelo Velázquez.

Die beiden Frontmen, unterstützt von Julian Wohlmuth an der Rhythmus-Gitarre und Martin Heinzle am Kontrabass,

dem Mann mit Socken in seiner Lieblingsfarbe Grün, quittierten die lautstarken Zugabe-Forderungen schließlich auf

tierische Weise. Diknu Schneeberger kündigte als sanften Rausschmeißer einen Bossa Nova an, der – wie er bekun‐

dete – einer Katze gewidmet ist. Dieses Bild nahmen viele zufrieden lächelnd mit auf den Nachhauseweg, vielleicht

mit der Begegnung des einen oder anderen miauenden Vierbeiners.